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Friedhofskapelle

Als die kleine Kapelle in den 1920-er Jahren nicht mehr ausreichte, plante Architekt Rudolf Kolbe den Bau einer größeren Kapelle im Stil der neuen Sachlichkeit, welche 1928 in Betrieb genommen wurde. Die Bänke und Türen spiegeln die Handschrift des Architekten.

Das Auferstehungsbild in der Altarnische wurde vom Gemeindeglied und Kunstmaler Walter Rehn als Auftragswerk für die Kapelle geschaffen.

Der Altar und das Sprechpult mit einem Furnier aus naturgeschwärzter Mooreiche wurden von der ehemaligen Kleinzschachwitzer Tischlerei Großer gefertigt.

Aufgrund von Renovierungen in der Stephanuskirche in den 70-ziger Jahren kamen die Kristalllüster in die Feierhalle. Die originalen Wandleuchten sind damals entfernt worden. Inzwischen wurden die Kristalllüster durch besser zum Stil des Gebäudes passende Leuchten ersetzt.
1983 schuf ein Kunstschmied den Leuchter „Durchkreuztes Leid“ der außerhalb der Osterzeit in der Feierhalle steht.